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begleitende Selbstausbildung für psychosoziale

Assistenzhunde

Helfer auf 4 Pfoten

Eine große Stütze im Alltag

Panikattacken, Flashbacks, Angst vor Menschenmengen, depressive Zustände und vieles mehr. All das sind Situationen, die keiner gerne alleine durchstehen möchte und in denen ein Assistenzhund eine große Stütze sein kann. Grundlage hierfür ist eine fachkundige, solide Ausbildung durch einen erfahrenen Trainer.

häufig gestellte Fragen

in Vorbereitung
Hintergründe

Was sind Assistenzhunde?

Hunde sind seit Jahrtausenden treue Begleiter des Menschen. Es gibt viele Einsatzbereiche in denen Hunde als Helfer erfolgreich eingesetzt werden können. U.a. als Rettungshund (Flächensuche, Erdbeben, Vermisstensuche), im Polizeidienst, als Drogenspürhunde, Besuchshunde oder auch als Therapiehunde. Ein Assistenzhund ist ein Hund, der individuell für einen Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und / oder auch für Menschen mit psychosozialen Erkrankungen ausgebildet wird. Nach einer speziellen Ausbildung ist der Hund in der Lage, „seinen“ Menschen mit körperlichen und / oder geistigen Einschränkungen im Alltag zu unterstützen. Er hilft und unterstützt seinen Menschen, damit dieser ein aktives und selbstbestimmendes Leben führen kann. Somit ist er für den betroffen Menschen auch eine Bereicherung für das Selbstbewusstsein und den Selbstwert.

Aufgrund der vielen verschiedenen individuellen Bedürfnisse der Menschen, muss der zukünftige AH sehr sorgfältig ausgesucht werden. Der Hund muss vollkommenden gesund und absolut sozialverträglich sein. Er darf sich auch nicht von Umwelteinflüssen beeindrucken lassen.

Lebensqualität

Hilfe für ein normales Leben

Das aztm hat sich auf die begleitende Selbstausbildung für psychosoziale Assistenzhunde spezialisiert. Diese Art von AH, unterstützt neben anderen therapeutischen Maßnahmen seinen Menschen. Auch wenn man den betroffenen Menschen ihre Erkrankung der Seele sehr oft nicht ansieht, leiden diese oft unter erheblichen Einschränkungen ihrer Lebensqualität. Gerade bei Betroffenen, die an einer komplexen posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS) erkrankt sind, ist ein „normales“ Leben oft nicht mehr möglich. Arbeitsunfähigkeit und finanzieller Absturz sind häufig unliebsame Begleiter. Die Symptome dieser Erkrankungen sind sehr vielfältig und müssen nicht bei jedem Betroffenen gleich sein. U.a. sind folgende Einschränkungen häufig anzutreffen:

Angstzustände, Panikattacken, Flashbacks, Dissoziationen, Angst vor Menschenmengen, Alpträume, Angst vor Dunkelheit, Einschlaf- und Durchschlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen und vieles mehr. Häufig entwickeln Betroffene auch ein Schamgefühl und haben suizidale Gedanken, da sie mit der Hilflosigkeit nicht zurechtkommen.

Das können Assistenzhunde

Inhalte der Ausbildung

Der AH wird genau hierfür ausgebildet. Er lernt wie er Angstzustände, Alpträume, Dissoziationen, Flashbacks unterbricht und sein Herrchen / Frauchen wieder in die Realität zurückholt. Wie er Räume checkt, Licht einschaltet oder auch beim Einkaufen Distanz schafft. Er ist in der Lage bei Bedarf seinen Menschen aus einer Menschenmasse / aus der Situation herauszuführen und ihn an einen ruhigen Ort zu bringen, ihn an seine Medikamente zu erinnern, Hilfe zu holen und das Handy zu bringen. Und das ist nur ein kleiner Teil von dem, was ein AH alles leisten kann.

weitere Infos

Die Ausbildung

Im Rahmen persönlicher Gespräche werden die Möglichkeiten für eine Ausbildung zum psychosozialen Assistenzhund mit dem Betroffenen individuell besprochen. Dabei wird auf die jeweiligen Möglichkeiten, jedoch auch auf die Grenzen dessen was ein AH leisteten kann, eingegangen.

Die Ausbildung erfolgt in begleitender Selbstausbildung mit intensiver Unterstützung von mir als Trainerin. Für das Mensch-Hunde-Team bedeutet dies, das der AH von Beginn an bei seinem Menschen lebt und dort von diesem auch selbst ausgebildet wird. Wichtig ist mir dabei, dass er / sie auch die Verantwortung für den Hund übernimmt. Die Ausbildung findet nach Absprache in den Räumen des aztm und / oder im eigenen Umfeld des Betroffenen statt.

 

 

Wichtiger Hinweis

Ein Assistenzhund kann keine Verantwortung für den betroffenen Menschen übernehmen!

Sie haben weitere Fragen?

Wenn Sie Interesse an meinen Ausbildungen oder Praxisangeboten haben, stehe ich Ihnen für individuelle Fragen und Terminvereinbarungen gerne zur Verfügung.

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