Das aztm hat sich auf die begleitende Selbstausbildung für psychosoziale Assistenzhunde spezialisiert. Diese Art von AH, unterstützt neben anderen therapeutischen Maßnahmen seinen Menschen. Auch wenn man den betroffenen Menschen ihre Erkrankung der Seele sehr oft nicht ansieht, leiden diese oft unter erheblichen Einschränkungen ihrer Lebensqualität. Gerade bei Betroffenen, die an einer komplexen posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS) erkrankt sind, ist ein „normales“ Leben oft nicht mehr möglich. Arbeitsunfähigkeit und finanzieller Absturz sind häufig unliebsame Begleiter. Die Symptome dieser Erkrankungen sind sehr vielfältig und müssen nicht bei jedem Betroffenen gleich sein. U.a. sind folgende Einschränkungen häufig anzutreffen:
Angstzustände, Panikattacken, Flashbacks, Dissoziationen, Angst vor Menschenmengen, Alpträume, Angst vor Dunkelheit, Einschlaf- und Durchschlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen und vieles mehr. Häufig entwickeln Betroffene auch ein Schamgefühl und haben suizidale Gedanken, da sie mit der Hilflosigkeit nicht zurechtkommen.